Maikontest  2017 

DL6iAK JN48IX 

und 

DK2GZ JN49GB


Bericht über die Aktivität von DL6IAK 

vom Panoramahof Nussbaum 

Michael DL6IAK



Und er sah, dass es wohlgetan war ...

Der Plan im Mai als MOPS von Nussbaum aus aufzulaufen, wurde zunächst in den Juli verschoben. Im Juli hätte eine Terminkollision mich so oder so daran gehindert, den Wettbewerb über die volle Zeit bestreiten zu können. Mit Argusaugen wurde zunächst die Wettervorhersage beobachtet, bedeutete doch eine feuchte Wiese die Schlepperei der gesamten Antennenanlage über eine steile Böschung. Das geht beim Aufbau noch meist mit Elan, steht doch das Vergnügen noch bevor, beim Abbau zwei Tage drauf ist die Laune dann um einige dB unter die Spassnarbe bedämpft. Der Wettergott meinte es am Ende aber gut, der Freitag zeigte eine trockene Seite und auch die Niederschläge der Tage zuvor waren bereits versickert. So fand mein Anhängergespann problemlos den Weg auf die Wiese, inzwischen war es 16:00, also noch genügend Zeit im Hellen. Das nun auch kürzere Koaxkabel zur Antenne belohnte dann noch mit einigen zehntel dB weniger Dämpfung, auch nicht zu vernachlässigen, da ich seit geraumer Zeit auf den Einsatz eines Vorverstärkers verzichte. Letzteres habe ich bis heute auch nie ernsthaft bereut.  

Bei schönem gefühltem Spätherbstwetter, es war ja schon Mai, stand die Antenne nach ca.1,5 Stunden. Da es nicht sehr windig zu werden versprach, riskierte ich diesmal noch ein Steckmastelement mehr, so dass die Kombination 6m Gerohmast plus Steckmast die obere der beiden 11 Elemt Yagis auf über 12m über Grund brachte. Einen ersten Versuch den Aufbau im Zeitraffer aufzunehmen, kann man hier bewundern. Offensichtlich habe ich noch nicht die ideale Kameraposition gefunden, ich konnte mich dann aber trotzdem erfolgreich davon abhalten es gleich mit einer besseren Position nochmals zu wiederholen. Vielleicht wirds beim nächsten Mal besser ...
     




Da steht was schief, das neue mobile Shack

Die Inbetriebnahme der Station geht inzwischen wesentlich stressfreier und schneller, da eigentlich nur noch die TRX/Transverterkombination und ein Sequenzer angeschlossen werden muss. Das schlimmste Kabelgewimmel ist bereits durch ein Heer von Kabelbindern gebändigt. Das SWR zur Antenne war OK, auch die PA sprang ohne Gespratzel an, obwohl sich hier ein Wackelkontakt in einem der Schutzschaltungsrelais eingenistet hat (ich weiss aber inzwischen, wo ich sanft anklopfen muss). Wenn es denn einmal geschaltet hat, ist das kein Problem mehr. Aber es ist zu befürchten, dass wenn ich das nicht demnächst in Ordnung bringe, es mir irgendwann größeres Kopfzerbrechen bescheren dürfte. So wie alle Provisorien, irgendwann Ärger machen, doch dazu später. Zunächst funktionierte alles, einige QSOs später gegen 18:30 trat ich schliesslich den Heimweg an.

Am Samstag war ich dann gegen 11:30 bei strahlendem Wetter wieder zurück. Ein alter Bekannter Wolfgang DL3IAP war auch gekommen. Dann der erste Schreck, rien ne va plus, nichts geht mehr, die K3/Kuhne Transverter Kombination blieb weitgehend stumm, weder Empfang noch Sendung ging. Das war ein neues Fehlermuster. Die Kabel zwischen K3 und Transverter getauscht, kein Effekt, dann mit dem portablen Specki die TX-IF aus dem K3 angesehen, da war nichts zu sehen. Keine Idee, was da schiefgelaufen sein sollte in den letzten Stunden. Ein Schreckanruf bei Harry, ob er eine Idee hätte brachte auch keine neuen Erkenntnisse, also musste ein Ersatz  K3 her, klar, konnte ich besorgen, bedeutete aber ca. 2 Stunden Fahrerei, dazu hatte ich keinerlei Lust, auch wenn die Zeit noch gereicht hätte. Ich beschloss den K3 zu öffnen und am Transverterboard zu schütteln (ausnahmsweise nicht zur rühren), also Deckel runter und das Transverterboard freilegen und aus der Fassung ziehen und wieder zurück. Und siehe da, nach dem Zusammenbau belohnte mich ein Aufrauschen und auch der Sender ging wieder. Nun ja, mit der Korrosionsfestigkeit der Steckerkontakte des K3 hatte ich ja auch vorher an anderer Stelle schon zu kämpfen. Jedenfalls lief alles wieder zur Zufriedenheit.

Der nächste Schreck liess nicht lange auf sich warten. Weniger als eine Stunde  vor dem Konteststart wurde ich unverständlich, zumindest für meine Zuhörer. Was war da los, alles hatte doch funktioniert. Glücklicherweise hatte ich ein paar geduldige Zuhörer unter anderem Harry. Mikrofontausch, Kabel rein Kabel raus, Schalt mich ein schalt mich aus, nichts half, bis der entscheidende Tip kam, ... das klingt wie eine PA im C Betrieb ... ohne PA klang alles OK, die Röhren PA konnte es eigentlich auch nicht sein, aber ja, ein Blick unter die Gürtellinie unter den Tisch zeigte, dass die Treiber PA keinen Strom zog. Der Schreck war groß, denn ohne diese geht eigentlich nichts, denn der Transverter bringt eben mal vernünftige 10W, was meine Triode wenig beeindruckt. Die Transistor PA ist zwar auch ein Eigenbau, aber das Design sollte eigentlich Hardcore sein und nichts so schnell in den Orkus schicken. Am Ende war es war das Netzteil, offensichtlich irgendwie in die Abschaltung getrieben, vielleicht durch HF aus der nahen Antenne. Also noch ein paar Ferritkerne zur Sicherheit über das Spannungskabel und alles lief bis zum Kontestende. Das war das I und der Punkt kam kurz vor Konteststart, da streikte dann  der Rechner. Sicherheitshalber startete ich das ganze nochmal. Am Ende ging ich dann leicht adrenalingeflutet fünf Minuten verspätet ins Rennen.

Ein furioser Start 93 QSOs nach 55 Minuten  und nochmals 59 QSOs in der zweiten Stunde. Es war aber schnell klar, dass die Bedingungen eher unterdurchschnittlich sein würden, was sich dann ja auch zeigte. Sehr selten eigentlich, keine einzige Station aus G im Log, ansonsten fanden die üblichen verdächtigen DX Stationen aus dem östlichen Raum ins Log, erstaunlich diesmal die Ausbeute an SP Stationen, auch das 'Hineinleuchten' nach F brachte so einige Stationen ins Log, die ich früher dort nicht vorfand. Vergeblich war letztendlich das Ausschauhalten nach G Stationen.

Die QSO Raten brechen nach den ersten zwei Stunden hier eigentlich immer ein und kommen eigentlich selten mehr als nur zwei- dreimal über die 40er QSO-Rate, da gibt es offensichtlich bessere Standorte oder es muss an den Antennen liegen. Die Nacht brachte noch zwei Überraschungen, zunächst trat die Kontaktsperre im K3 nochmals auf, aber beherztes Aufschrauben Durchbrach die Oxidschicht, dann wirklich schon ein fast fatales Ereignis: nachdem ich mich schon begann über die mollige Wärme im Shack zu wundern, musste ich feststellen, dass sich die PA im A Betrieb befand. Gut dass es eine russische Qualitätsröhre war, ein Eimac Produkt hätte sich sicher schon nach einigen Sekunden im Eimac gewesen. Ein knappes Ampere Ruhestrom war nicht so wirklich das, was man benötigt und gäbe höchsten eine schwache B oder gar C Bewertung im Energieeffizienzlabel. Jedenfalls hatte sich der FET der Gittervorspannung verabschiedet. Der Vorgänger hatte schonmal vor einem Jahr den Kanal voll. Damals war damit der Kontest vorbei. Ich hatte dann einen größeren Kühlkörper verbaut, der auch gleich vom Lüfter des Röhrensockels mit gekühlt wurde. Allerdings hatte ich damals mangels eines spannungsfesteren FETs nur eine 50V Type verbaut, wohl ahnend, dass das knapp werden könnte. Nachdem der Marconi aber schadlos überstanden wurde, hatte ich das Ganze aus dem Blick verloren. Glücklicherweise hielt ich aber bereits einen geeigneten FET bereit und hatte ihn auch dabei ...

Also raus mit dem Versager, der Check mit dem Multimeter zeigte dann auch nahezu supraleitende Eigenschaften zwischen den Anschlüssen. Alleine ein verbleibender  Serienhochlastwiderstand hielt den Anodenstrom in endlichen Größenordnungen. Der Ersatz FET kam jetzt aufs Schaffot, doch jetzt wurde es kritisch, der Drainanschluss musste gegenüber Masse isoliert sein, eine Glimmerscheibe war noch vorhanden und soweit OK, aber die Isolierung der Schraube,die durch das Kühlblech geführt wurde war kaputt, sie diente nur noch als rudimentäre kleine Teflonscheibe zur Isolation. Jetzt galt es das ganze so zu verschrauben, dass die Schraube nirgends im Loch das Kühlblech berührte. Eine Geduldsarbeit, den jedesmal, wenn ich die Schraube anzog, fing der Durchgangsprüfer an, sein eintöniges Lied zu singen. Ich hatte keine Feile, aber noch meinen Akkuschrauber und zufällig einen passenden Bohrer (mein Gott, bin ich froh, dass ich manchmal nicht aufräume und die beste und ordentlichste aller XYLs hier noch nicht ordnend eingegriffen hatte). Damit konnte ich das Loch in der Kühlfahne vergrößern und siehe da, ich bekam den FET einigermassen fest angedrückt  bei wahrscheinlich mindestens einem Mikrometer Isolationsabstand. Jedenfalls funktionierte das Provisorium bis zum Schluss. Jetzt darf ich nur nicht vergessen, die Sache baldmöglichst zu entprovisionalisieren.

Die Nacht war also kurzweilig. Der ON4KST Chat brachte eigentlich nicht sehr viel, die zwei aktiven RBN-Spotter waren DL2CC und HA1VHF, die die Bandmap füllten. Es wäre vielleicht nicht schlecht, auch hier in der Nähe einen RBN-Spotter für VHF zu haben. Mal sehen, ob sich da nicht etwas machen lässt.

Am Sonntag vormittags war eigentlich klar, dass hier weder die 600 QSO Marke, noch die 200K Grenze erreicht werden würde. Am Ende waren es knapp, 577 QSOs bei 193K Punkten. Der Schnitt war auch eher besser als sonst, auch die Anzahl von 85 Grossfeldern habe ich glaube nur einmal erreicht, damals herrschten aber sogar angehobene Bedingungen. Ein passables Ergebnis, mit mehr OPs und ohne Pannen wären die 200k sicher zu knacken gewesen.   

Bis zum Juni im CW-FD.

Equippement
K3/Kuhne Transverter
hombrewed GU35b PA
2* 11El. F9FT             

73' de Michael DL6IAK
 

Ergebnis DL6iAK aus JN48IX


GEARBEITETE´LÄNDER            :  16
DL 409
SP 13
PA 14
F 33
OK 40
OM 12
OE 8
HB 9
ON 7
OZ 2
I 12
9A 6
E7 1
HA 6
S5 5
SM 1


      
ANZAHL GÜLTIGER VERBINDUNGEN 577
ERREICHTE PUNKTZAHL  193108
DURCHSCHNITTSENTFERNUNG 335 km
GEARBEITETE GROSSFELDER 85
WEITESTE VERBINDUNG 906 mit 9A0V




Alle Verbindungen aus JN48IX



Verteilung der Entfernungen





QSO- Aktivität


Bericht über die Aktivität von DK2GZ 

vom Bollenberg

Harry DK2GZ

Mai Contest 2017

Ergebnis DK2GZ aus JN49GB

 

Ein Wonnemonat ist dieser Mai wohl noch nicht ganz, auch an diesem Wochenende mal wieder nass, kalt und windig. Trotz des Regens hatte ich aber im Gegensatz zum März-Contest nicht mit statischem Regen-Noise zu kämpfen. Auch die nach dem März-Contest notwendige Reparatur des rückseitigen Lüfters an der Transistor-PA schien gelungen zu sein. Ist zwar nicht die Original-Schaltung mit einem 24 Volt Lüfter, aber ein alter 12 Volt-Lüfter im Dauerbetrieb aus Michaels Bastelkiste wurde erfolgreich in die Phoenix AR144 eingepflanzt.

 Nach dem März-Contest hatten wir noch kurz überlegt aus JN48IX mal Multi-OP zu machen, aber da Michael wohl den Oktober und Marconi-Contest aufgrund seines Aufenthalts in Kolumbien dieses Jahr nicht bestreiten kann, haben wir uns das mal für den Juli-Contest vorbehalten. Michael wollte zumindest einen UKW-Contest in 2017 komplett und ohne Ausfälle alleine zu Ende bringen.

 (siehe auch unser Bericht vom März-Contest) Allerdings ist dieses Jahr im Juli auch die Ham-Radio und man muss wohl im familiären Umfeld etwas taktisch vorgehen, um auch den Juli-Contest in den Familienkalender eintragen zu können.

 Bei mir gab es nichts neues in Bezug auf das eingesetzte Equipment, nur das Transportmedium zum Bollenberg hatte sich geändert, da das bisher genutzte Saab 93 Cabrio BJ 1998 bei der TÜV Voruntersuchung erhebliche Mängel aufzeigte. Konnte ich zwar persönlich absolut nicht nachvollziehen, aber die deutschen Gesetze und Normen sind manchmal schwer nachvollziehbar.

 Am Freitagvormittag verabschiedete sich dann mein guter alter Freund, mit einem ungarischen Fahrer am Steuer und Überführungskennzeichen nach Österreich. Möge er dort noch viele Jahre dem neuen Besitzer viel Freude bereiten, Amen.

 Somit stand am Samstagvormittag die erstmalige funktechnische Beladung des „Neuen“ an.

 So eine Kombiform hat schon Vorteile. Hatte ja vor den zwei Saab Cabrios einen 850er Volvo als Kombi, schont den Rücken und man hat doch deutlich mehr Platz zu Verfügung und die Flaschenhalterung mit den IKEA Billy Regalböden vor den Hecktüren sollte ich mir patentieren lassen.

 

Auf dem Bollenberg angekommen stellte ich fest, dass der Dieselvorrat sich seit März auch nicht von alleine aufgefüllt hat und fuhr vor dem Ausladen zur bekannten Tankstelle unterhalb des Bollenbergs. Aber auch in Jöhlingen bleibt die Zeit, und vor allem Tankstellen, nicht (be)stehen.

 Einfach abgebaut, ohne Hinweis auf die nächstgelegene Tankstelle. Im März war die noch da gewesen. Durch diesen Umstand hatte sich der Start des Aufbaus dann doch um 30 Minuten verzögert.

 Michael war bereits QRV und hatte auch sein K3 Problem vom Vormittag gelöst. Erhielt beim Frühstück einen leicht panischen Anruf von ihm, dass das Transverterboard in seinem K3 wohl defekt war. Nach ein paar Testdurchgängen hatte Michael plötzlich eine ganz verkratzte und nasale Modulation, die auch von der Gegenstation bestätigt wurde. Wie sich dann nach etwas längerer Suche herausstellte hatte das 40V Netzteil seiner Treiber-PA abgeschaltet und den Effekt verursacht und wir hatten nur noch 10 Minuten bis der Contest startete. Selbstlos hat mir dann Michael die bisher genutzte QRG überlassen.

 Aus Erfahrung wissen wir, dass in den ersten ein, zwei Stunden der wesentliche Grundstock für das Ergebnis gelegt wird. Die erste Stunde lief mit über 60 QSOs zufriedenstellend, aber bereits in der zweiten Stunde ging bei mir die QSO-Rate doch deutlich nach unten. Ich schiebe diesen Umstand immer auf den Standortvorteil und die geringeren Kabelverluste die Michael hat.

  Nach drei oder vier Stunden habe ich dann überprüfen wollen, ob denn ein paar Skimmer auf 2 Meter aktiv sind und den RBN aktiviert. Ich staunte nicht schlecht, wie voll die Bandmap mit RBN-Spots auf einmal wurde. Der HA1VHF skimmer ist immer ganz gut, um die Aktivität in OK/OM/S5/9A und HA zu sehen. Aber diesmal hatte auch DL2CC seinen Skimmer ausgepackt und schon eher ein Indiz, ob die Stationen auch in JN49GB zu hören sein sollten. Den Abschluss der Aktivierung der „assisted“ Tools als Single Op stellt bei mir dann der ON4KST Chat, nach i.d.R. 4 Stunden Betrieb, dar. Immerhin muss ein einzelner OP die ganzen Werkzeuge auch bedienen, beobachten und ab und zu auch noch ein QSO ins Log bekommen.

 Aufgrund der nun vorhandenen Skimmer-Spots wechselte ich verstärkt in den CW-Bereich. Bringt zwar die QSO-Rate nicht nach oben, aber der Kilometer-Schnitt steigt doch kontinuierlich. Wie schon mehrfach hier geschrieben, kann ich eigentlich nur über den Schnitt mich im oberen Teilnehmerfeld etablieren. Lage, Leistung und das Vorhandensein nur eines Antennensystems erlaubt einfach keine hohen QSO-Raten über einen längeren Zeitraum.

 Eigentlich wollte ich vor der Nachtpause noch die 300 QSO-Marke überschreiten, aber dann doch gegen 03:00 Uhr Ortszeit dieses Ziel und mich auf die Kirschbaumholz Eckbank gelegt. Hatte mich auch etwas gewundert, dass ich von Michael so ab 24:00 Uhr Ortszeit nichts mehr auf dem Band mitbekommen habe. Wir haben zwar keine wesentlichen Probleme miteinander (Abstand 12 KM), aber dass der andere irgendwo aktiv ist merkt man doch und das Band war sehr ruhig geworden.

Die Aufklärung hierfür erfolgt dann im Laufe des Sonntagvormittags.

 Da Michael und DL2CC deutlich vorgelegt hatten stellte ich den Wecker auf deutlich nach Sonnenaufgang und begann den zweiten Abschnitt ab 07:00 Uhr Ortszeit. Der Dieselgenerator hat beim Anwerfen kurz etwas Husten und dunkle Rauchwolken ausgestoßen. Ich denke, dass die nicht vorhandene Steuersoftware aufgrund der niederen Temperaturen die Abgasreinigung eingestellt hatte, lief aber danach wieder wie ein Uhrwerk.

 Hohe Raten sind am Sonntag nicht mehr zu erwarten und man beschäftigt sich etwas mit der Bandmap, damit diese immer schön übersichtlich bleibt. Die Skeds über den ON4KST-Chat tun dann das Ihrige um unter der 500 QSO-Marke zu bleiben. Ein kleiner Run gibt es dann immer kurz vor dem Mittagessen in DL oder kurz bevor der Kaffeetisch, jeder gute Deutsche trinkt sein Kaffee um drei Uhr, gedeckt ist.

 Gegen Mittag gab es noch einen kleinen Schwatz mit DL2CC um die Definition Single-OP auf Funk und im Allgemeinen. Zumindest funktechnisch hatten wir an diesem Wochenende die gleiche Auffassung. Im Allgemeinen hatte ich ja letztes Jahr nach 25 Jahre auf Probe die Teilnahmeklasse gewechselt. Frank hatte es wohl andersherum gemacht.

 Mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden, die ersten zwei Plätze sind schon mal auf jeden Fall vergeben, aber vielleicht reicht es doch noch aufs Treppchen.

 

Gefunkt wurde in bewährter Manier ohne Mast VV mit:

 

Elecraft K3

HA1YA Transverter

ITALAB Phoenix AR144 Endstufe

2x 8ele I0JXX Antennen

 



      
ANZAHL GÜLTIGER VERBINDUNGEN 454
ERREICHTE PUNKTZAHL  148444
DURCHSCHNITTSENTFERNUNG 327 km
GEARBEITETE GROSSFELDER 78
WEITESTE VERBINDUNG HA6W 884km



Alle Verbindungen aus JN49GB




Verteilung der Entfernungen





QSO- Aktivität
Grafiken und Auswertung DL6IAK

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